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Nr.13: Systemvergleich: Kommunismus vs Elektronische Technokratie

  • Autorenbild: Mike Miller
    Mike Miller
  • 6. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Juni

„Kommunismus – Die gescheiterte Utopie“ Eine historische und systemische Kritik im Vergleich zur Elektronischen Technokratie

I. Definition: Was ist Kommunismus?

Der Kommunismus ist eine politische Ideologie und Gesellschaftsform, die auf der Idee einer klassenlosen, herrschaftsfreien Gesellschaft basiert, in der alle Produktionsmittel gemeinschaftlich besessen und genutzt werden. Er wurde maßgeblich durch Karl Marx und Friedrich Engels im 19. Jahrhundert theoretisch begründet.

Das Ziel: die vollständige Überwindung des Kapitalismus, die Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Errichtung einer sozial gerechten Gesellschaft – ohne Staat, ohne Geld, ohne Eliten.



II. Theoretische Idealvorstellung vs. Realität

A. Utopie auf dem Papier

  • Keine Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.

  • Gesellschaftliche Gleichheit durch zentrale Planung.

  • Vollständige soziale Sicherheit, Bildung und Gesundheitsversorgung für alle.

B. Realität in der Umsetzung

  • Totalitäre Staatsgewalt statt klassenloser Gesellschaft.

  • Bürokratischer Zentralismus, intransparent, ineffizient, repressiv.

  • Wirtschaftlicher Niedergang durch Planwirtschaft, Mangelwirtschaft, Innovationstötung.



III. Historische Verbrechen und systemische Verwerfungen

1. Sowjetunion (1917–1991)

  • Stalins Säuberungen: 20 Millionen Tote durch Arbeitslager (Gulag), Hunger, Hinrichtungen.

  • Holodomor: künstlich erzeugte Hungersnot in der Ukraine mit bis zu 7 Millionen Toten.

  • Überwachung und Angst: KGB, Denunziation, politische Gefangene.

2. Volksrepublik China unter Mao Zedong

  • Großer Sprung nach vorn (1958–62): Massenhunger mit über 30 Millionen Toten.

  • Kulturrevolution: Zerstörung von Kultur, Intelligenz, Religion – Millionen Menschen deportiert oder getötet.

  • Totalüberwachung mit repressiver Sozialkontrolle bis heute.

3. Kambodscha unter Pol Pot (1975–1979)

  • Völkermord an 2 Millionen Menschen (25 % der Bevölkerung), vor allem Intellektuellen.

  • Rückführung in eine angeblich „reine“ Agrargesellschaft – mit Gewalt, Hunger und Zwangsarbeit.



IV. Schwächen des kommunistischen Modells

  • Zentralistische Planwirtschaft: Keine Flexibilität, Innovationsfeindlichkeit, Mangelwirtschaft.

  • Abschaffung des Privateigentums: führt oft zur Demotivation und Ineffizienz.

  • Unterdrückung der Freiheit: Ideologischer Dogmatismus, Verfolgung von Abweichlern.

  • Bürokratisierung: Die Partei ersetzt die Elite, wird aber selbst zur neuen Machtkaste.



V. Kommunismus vs. Elektronische Technokratie

Kommunismus

Elektronische Technokratie

Ideologiegetrieben

Evidenz- und datenbasiert

Zentrale Steuerung

Dezentral und flexibel

Kollektiv über Individuum

Individuum im System geschützt

Mangelwirtschaft

Optimierung durch adaptive Algorithmen

Repression zur Gleichheit

Freiheit durch Transparenz und Balance

Die Elektronische Technokratie lernt aus dem Scheitern des Kommunismus, ohne dessen Vision einer gerechten Gesellschaft aufzugeben. Statt Gleichheit durch Zwang: Gleichwertigkeit durch intelligente, selbstkorrigierende Systeme. Statt Bürokratie: Maschinelle Klarheit und öffentliche Nachvollziehbarkeit.



VI. Fazit: Kommunismus – Die Gleichheit im Elend

Der Kommunismus wollte das Paradies auf Erden errichten – aber er schuf Hölle, Hunger und Herrschaft. An seiner zentralen Schwäche – der Verwechslung von Gleichheit mit Gleichmacherei – ist er zerbrochen. Die Elektronische Technokratie bietet keine Ideologie, sondern eine Methode: eine Architektur, die Menschenrechte, ökologische Balance und wissenschaftliche Evidenz miteinander vernetzt, statt sie gegeneinander auszuspielen.


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PoliticalWiki: Electric Technocracy


Regierungsformen vs Elektronische Technokratie
Vergleich der Herrschaftsformen

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