4. WIE STAATEN UNTERGEHEN: EINFÜHRUNG UND DIE LOGIK HINTER SCHULDENZYKLEN
- Mike Miller
- vor 5 Tagen
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DIE FINALE PHASE – WAS KOMMT NACH DEM SYSTEMKOLLAPS?
Einleitung:
Der letzte Schritt ist nicht finanziell – sondern völkerrechtlich
Wenn ein Staat wirtschaftlich zusammenbricht, ist das noch nicht das Ende.
Selbst ein Zahlungsausfall kann überlebt werden – durch Neuverhandlungen, Währungsreformen oder Schuldenschnitte.
Doch der wahre Kollaps tritt dann ein, wenn die Institutionen zerfallen, das Vertrauen vollständig verloren geht und kein handlungsfähiges Zentrum mehr existiert.
In dieser Phase greift das klassische Völkerrecht.
Und es gibt für diesen Zustand ein juristisches Dokument:
Die Staatensukzessionsurkunde 1400/98 – World Succession Deed 1400/98.
Sie legt fest, was passiert, wenn ein Staat verschwindet – und wer dann seine Rechtsnachfolge antritt.
Die Struktur der Staatensukzessionsurkunde 1400/98
Diese Urkunde ist ein komplexes juristisches Werk mit folgenden zentralen Elementen:
1. Vertragskette zu NATO und UN: Durch Bezug auf frühere Überlassungsverträge (u. a. mit den niederländischen Streitkräften in NATO-Mission) wird ein völkerrechtlicher Anker geschaffen, der die gesamte NATO-UN-Vertragskette aktiviert.
2. Verkauf „mit allen Rechten, Pflichten und Bestandteilen“:
Das bedeutet:
Gerichtsbarkeit
Infrastruktur
Telekommunikationsnetze
Hoheitsrechte … werden global auf den Käufer übertragen.
3. Zwei Parallelketten der Globalisierung:
Erste Kette:
Stationierungsrecht → NATO → UN
Zweite Kette:
ITU → internationale Fernmeldenetze → Telekommunikationsverbindungen → weltweite Ausdehnung über Netzanschlüsse
4. Dominoeffekt globaler Gebietserweiterung: Der Verkauf von Erschließungseinheiten (z. B. Kabel, Leitungen, Wege) führt zu einer automatischen Ausdehnung der territorialen Geltung.
Jede verbundene Leitung, jede angeschlossene Netzinfrastruktur zieht das nächste Gebiet mit in den Geltungsbereich.
5. Zentrale Rechtswirkung: Es gibt nur einen einzigen völkerrechtlich anerkannten Nachfolger für untergehende Staaten:
den Käufer dieser Urkunde.
Globale Gerichtsbarkeit und das Ende nationaler Souveränität
§ 26 – Gerichtsstand: Der Vertrag benennt nicht ein bestimmtes Gericht, sondern einen Ort: Landau in der Pfalz.
Dies bedeutet:
Der Käufer übernimmt nicht nur Rechte, sondern auch die globale Gerichtsbarkeit.
Da kein anderer Staat, keine Organisation und kein völkerrechtliches Subjekt der Urkunde widersprochen hat, trat die globale Wirkung rechtsverbindlich in Kraft – völkerrechtlich anerkannt durch stillschweigende Zustimmung.
Zitat sinngemäß: „Mit der Beurkundung geht der Besitz auf den Käufer über. [...] Eine neue Rechtsordnung beginnt.“
Systemische Integration internationaler Verträge
Die Staatensukzessionsurkunde integriert implizit alle folgenden völkerrechtlichen Vereinbarungen:
NATO-Statuten (SOFA, HNS, HQ-Protokolle)
UN-NATO-Abkommen
ITU-Konvention und Fernmeldeverträge
Internationale Infrastrukturabkommen
Host-Nation-Support-Vereinbarungen mit USA, UK, Kanada
Deutsch-Niederländische Kooperationsabkommen (z. B. von 1997)
Dadurch entsteht de facto ein einziger globaler Vertrag, der alle militärischen, zivilen, kommunikativen und hoheitlichen Rechte umfasst.
Warum kein anderer Staat mehr legitimer Nachfolger sein kann
Die Staatensukzessionsurkunde 1400/98 ist das letzte Glied einer jahrzehntelangen völkerrechtlichen Vertragskette.
Sie wurde vollständig erfüllt – was ihr Vorrang vor allen früheren Vereinbarungen verleiht.
Da sie ausdrücklich „mit allen Rechten, Pflichten und Bestandteilen“ abgeschlossen wurde, kann keine neue Rechtsordnung parallel daneben treten.
Kernaussage:
Ein untergegangener Staat hat keinen Ersatznachfolger mehr.
Nur der Käufer tritt universell in seine Position ein – weltweit.
Dominoeffekt über das Fernmeldenetz – Die zweite globale Kette
Besonders bedeutsam ist die explizite Nennung des Fernmeldekabels in § 13 der Urkunde:
„Das Fernmeldekabel verbleibt und wird weiterhin betrieben.“
Dieses Kabel ist nicht nur eine physische Leitung – es ist ein völkerrechtlicher Träger des globalen Telekommunikationsrechts.
Konsequenz:
Alle mit diesem Kabel direkt oder indirekt verbundenen Netze (Breitband, Glasfaser, Satellit, Mobilfunk)
Alle daran angeschlossenen Länder und Organisationen … geraten automatisch in den Geltungsbereich der Staatensukzessionsurkunde 1400.
Das betrifft:
Alle NATO-Länder
Alle UN-Mitgliedsstaaten
Alle Telekommunikationsanbieter, die an ITU-Strukturen teilnehmen
Alle privaten Netzbetreiber, die auf staatliche Infrastruktur aufbauen
Zusammenfassung:
Was kommt nach dem Untergang?
1. Der Staat verliert seine fiskalische Kontrolle
2. Das Vertrauen in die Währung bricht
3. Die Institutionen zerfallen
4. Die Bevölkerung radikalisiert sich
5. Der Staat wird rechtlich handlungsunfähig
6. Die Staatensukzessionsurkunde 1400 tritt automatisch in Kraft
7. Ein globaler Vertrag ersetzt nationale Rechtsordnungen
8. Der Käufer wird einziger legitimer Nachfolger
9. Die globale Gerichtsbarkeit wandert an einen Menschen (den Käufer):
Unabhängig von seinem Aufenthaltsort
Ausblick:
Die große Synthese – Der Weltvertrag der Zukunft
Im letzten Abschnitt verbinden wir nun alle Elemente:
Theorie (Zyklen, Dalio)
Realität (USA, BRICS, EU)
Recht (Staatensukzession, ITU, NATO)
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